Wir sind fest davon überzeugt, dass nur ein Geschäftsmodell, das die Bedürfnisse künftiger Generationen schützt und unseren Planeten respektiert, langfristig ökonomisch erfolgreich sein wird. Deshalb hat sich die PWO-Gruppe vorgenommen, mit verbindlichen Zielen und konkreten Maßnahmen den eigenen ökologischen Fußabdruck in allen Geschäftsprozessen zu verringern. Wir werden Energie und Ressourcen sparen, wo es möglich ist, und als gutes Beispiel in unserer Branche vorangehen. Mit unserer Innovationskraft entwickeln wir umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Lösungen für die Sektoren, in denen wir heute und in Zukunft tätig sind. Damit ermöglichen wir es auch unseren Kunden, ihre eigene Geschäftstätigkeit nachhaltiger zu gestalten. Dabei sind unsere Mitarbeitenden entscheidend für den Weg zu einer klimafreundlichen Mobilität von morgen. Sie bringen Ideen ein und füllen unsere Strategien mit Leben.
Wir glauben an wissenschaftliche Lösungen. Deshalb engagieren wir uns für die Science Based Targets initiative (SBTi). Bis Ende des Jahres 2030 werden wir unsere Emissionen in unserer eigenen Produktion fast halbieren. Wir übernehmen zudem Verantwortung für unsere Lieferkette. Denn auch hier werden wir die daraus resultierenden Emissionen bis Ende des Jahres 2030 um fast ein Drittel reduzieren. Damit unterstützen wir das Pariser Klimaabkommen.
Dr. Cornelia Ballwießer, CFO, PWO
Als Engineering-Haus gehen wir den Weg der Wissenschaft und haben uns der Science Based Targets initiative (SBTi) angeschlossen. Sie ermöglicht es Unternehmen, spezifische wissenschaftliche Ziele zur Reduzierung der eigenen CO₂-Emissionen zu setzen und dient so als Treiber für ambitionierten Klimaschutz in der Wirtschaft.
SBTi definiert und fördert auf Grundlage von klimawissenschaftlichen Belegen „best-practice“-Verfahren, die zur Reduzierung der Treibhausgase dienen.
Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt, die wir bis 2030 erreichen wollen!
Scope 1 (direkter CO₂-Ausstoß von PWO) & Scope 2 (Emissionen durch Energie):
Die Energie- und Wärmeversorgung ist für Scope 1 und Scope 2 von besonderer Bedeutung und verursacht dort die höchsten CO₂-Emmissionen. PWO verpflichtet sich dazu, den Ausstoß in Scope 1 und 2 bis 2030 um 46,2 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren.
Scope 3 (Emissionen der vorgelagerten und nachgelagerten Lieferkette):
Die Lieferketten spielen eine bedeutende Rolle im gesamten CO₂-Ausstoß von PWO. Knapp 90 Prozent der Scope 3-Emissionen sind auf erworbene Güter und Serviceleistungen zurückzuführen, die PWO für seine Produktion benötigt. Bis 2030 soll dieser Ausstoß entlang der eigenen Lieferkette um 28,0 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 sinken.
PWO wird Kernprozesse in der Gruppe neu ausrichten. Sie werden weiter digitalisiert und automatisiert. Besonders bei energieintensiven Prozessen werden wir zudem elektrisch betriebene Alternativen prüfen. Mit noch mehr Recycling und Kreislaufwirtschaft können wir Ressourcen einsparen.